Bei einer Kerzenwachsmassage wird das erwärmte Wachs in die Haut einmassiert und stimuliert so das darunter liegende Gewebe. Durch die niedrige Schmelztemperatur von 50 - 60°C der Massagekerzen, lässt sich das Wachs gut verteilen und es ergibt sich eine angenehme Wärme auf der Haut. Die enthaltenen ätherischen Öle sorgen zusätzlich für ein Erlebnis mit allen Sinnen.
Zur Auswahl stehen sechs verschiedene Duftrichtungen:
Die Massagekerzen sind 100% naturrein.
Schröpfen
Schröpfen beruht auf uralten östlichen und westlichen Traditionen, die mit der Zeit in Vergessenheit geraten sind. Heutzutage wird der Wert solcher alten Heilverfahren wieder erkannt und, angepasst an unsere Gesellschaft, wieder vermehrt angewendet.
Aus Sicht der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) bewegt und reguliert das Schröpfen den Fluss von Qi und Xue. Es öffnet die Poren der Haut, sodass pathogene Faktoren ausgeleitet werden können.
Aus westlicher Sicht regt das Schröpfen den Stoffwechsel an, stärkt das Immunsystem und beugt somit Krankheiten vor.
Angewandt wird es zur Lockerung tiefsitzender Verspannungen, Beeinflussung von Akupunkturpunkten, Frauenbeschwerden und zur Straffung der Haut (Cellulite).
Moxa
Die Moxa- oder auch Brenntherapie ist ein uraltes Heilverfahren aus der traditionellen chinesischen Medizin, bei der Beifußkraut direkt oder indirekt auf der Haut verbrannt wird. Schon damals wusste man um die heilende Wirkung diese Krautes - es enthält viele wirksame Substanzen wie ätherische Öle, Vitamine und Baumharze. Durch das Abbrennen werden diese Substanzen freigesetzt und zusammen mit der entstehenden Wärme, werden die Selbstheilungskräfte im Körper aktiviert. Das direkte Abbrennen ist Ärzten und Therapeuten vorbehalten. Bei der indirekten Anwendung wird mit einer sogenannten Moxa-Zigarre oder einer Zwischenlage aus Ingwer, Knoblauch oder Salz gearbeitet. Es ist eine schonende Methoden, bei der es nicht zu Verbrennungen kommt und die entstehende Hitze als angenehm empfunden wird.
Wirkungen einer Moxa-Behandlung:
Gua Sha
Gua Sha ist eine Schabetechnik aus der chinesischen Volksmedizin um krankmachende Faktoren aus dem Körper zu "schaben". Durch das Schaben (Gua) wird bewusst ein rötlicher Hautausschlag (Sha) erzeugt. Dabei öffnen sich die Poren und krankheitsbildende Faktoren können austreten. Als Werkzeug werden Gegenstände mit abgerundeten Kanten verwendet. In China arbeitet man z.B.: mit einem chinesischen Suppenlöffel. Man nimmt aber auch Büffelhörner oder eigens für diesen Zweck angefertigte Gua Sha Schaber aus Jade, Rosenquarz oder Horn. Die Behandlung kann gegen Ende hin recht schmerzvoll werden, dies hängt aber davon ab, wie stark oder tiefsitzend die Verspannung ist. All das vergisst man aber, sobald sich kurz darauf im ganzen Körper Entspannung und Wärme ausbreitet.
Wirkung von Gua Sha: